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Burnout-Prävention

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Burnout – wenn nichts mehr geht

Tief die Erschöpfung, dunkel die Gedanken,

erdrückend das Gefühl der Überforderung.

Perspektivlosigkeit und innere Leere –

abhanden gekommen der Lebenssinn.

Laut der Gedanke: „Ich kann nicht mehr!“

 

So oder so ähnlich fühlt es sich an, wenn man im Zustand des Burnouts vollends angekommen ist. An diesem Punkt hat der Betroffene einen meist langen, schleichenden Prozess hinter sich, in dem er zwölf Phasen (nach Herbert Freudenberger) durchlaufen hat. Spätestens jetzt ist die Bewältigung des Alltags wie bisher nicht mehr möglich. Burnout kann enorme Auswirkungen auf unser Leben haben – es kann zur existenziellen Krise werden.

Doch wo Schatten ist, gibt es auch Licht: Burnout ist zugleich auch Chance und Richtungsweiser - es kann uns zu einem authentischen, wesensgerechten Leben führen und damit enorm unsere Lebensqualität steigern.

Anzeichen auf dem Weg ins Burnout können sein:

  • zunehmende Müdigkeit/Antriebslosigkeit

  • zunehmende Freudlosigkeit / Verstimmungen

  • beginnender Zynismus

  • Gefühl der Überforderung

  • ständiges Gefühl von Zeitmangel

  • Vernachlässigung sozialer Beziehungen

  • Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

  • Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit, Vergesslichkeit

  • zunehmendes Gefühl, nur noch zu funktionieren

  • Schlafstörungen

  • Tinnitus, Gehörsturz

  • erhöhte Anfälligkeit für Infekte

   (Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

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Wie wird präventiv gearbeitet?

Stressmanagement dient auch der Prävention von Burnout. Meine Arbeitsweise zur Burnout-Prävention entspricht daher im Wesentlichen jener, die mit KlientInnen im Rahmen des Stressmanagements zur Anwendung kommt. Deuten jedoch Anzeichen darauf hin, dass der/die Betroffene bereits in Richtung Burnout unterwegs ist, bestimmen wir u. a. mit Hilfe von Tests (Fragebögen), ob bereits Gefahr besteht bzw. wie hoch diese aktuell einzuschätzen ist. Dabei gilt es, achtsam zu sein und nichts zu übersehen. Weist die Analyse darauf hin, dass Gefahr in Verzug herrscht – sprich das letzte Stadium des Burnouts womöglich kurz bevorsteht – verweise ich an einen Facharzt.

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